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DialogN Lüneburg

Was ist DialogN - und was hat das mit mir zu tun?


Endlichkeit der Ressourcen, eine zunehmend belastete Umwelt und wirtschaftliche Umbrüche - ein Weiter-wie-bisher und ewiges Wachstum funktionieren nicht mehr. Mäßigung, ein tiefgreifendes Umdenken sowie ein neues Selbstverständnis sind auf vielen Ebenen erforderlich.


Wie und von was wollen wir in Lüneburg in zwanzig Jahren leben?


Jeder Bürger beeinflusst mit seinen täglichen Entscheidungen Dinge, die sich sowohl im lokalen als auch im globalen Kontext auswirken. Ein gutes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Leben vor Ort will gemeinsam diskutiert und von den Beteiligten aktiv entwickelt und gestaltet werden.


Bürgerbeteiligung - wir alle können uns informieren und mitgestalten


Der DialogN regt einen Bürger- und Beteiligungsprozess zum Thema gutes, nachhaltiges Leben in Lüneburg an. Jede Bürgerin, jeder Bürger hat die Möglichkeit, eigene Vorschläge und Ideen an Runden Tischen und somit in den Dialog mit der Stadtverwaltung einzubringen oder selbst Angebote und Aktivitäten für das Rahmenprogramm oder die Aktionstage Nachhaltigkeit im Juni 2013 anzubieten.

Projektkonzept

Anlässlich der 11. Jahreskonferenz des RNE skizzierte der Vorsitzende des Nachhaltigkeitsrates der Bundesregierung (RNE) Hans-Peter Repnik am 20. Juni 2011 die Idee eines „Deutschen Aktionstages Nachhaltigkeit“. Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in ganz Deutschland wurden dazu aufgefordert, am 4. Juni 2012, zum Auftakt der Rio+20 Folgekonferenz, dezentrale Aktionen im lokalen Raum durchzuführen. Angeregt durch diesen Vernetzungsimpuls wurde unter Trägerschaft des T.U.N. e.V. im Herbst 2011 das Projekt „DIALOGN Lüneburg“ ins Leben gerufen.

 

Zentrales Ziel dieser Initiative ist es, neue Formen partizipativer Bürgerbeteiligung für eine gute, nachaltige Stadtentwicklung in Lüneburg zu entwickeln.

 

Das Projekt basiert auf drei Säulen: Erstens erörtern Bürger_innen in Runden Tische mit Hilfe von Bürgermoderatoren Ideen und Vorschläge für ein gutes, nachhaltigs Leben vor Ort mittels den Leitfragen:

 

1. Was ist in Lüneburg gut und nachhaltig?
2. Was ist verbesserungswürdig?
3. Wie können zukünftige Lösungen nachhaltigen Handelns vor Ort aussehen?

 

Zweitens begleitet ein Rahmenprogramm mit kreativen Formaten den Prozess und bietet geeignete Reflektionsphasen. Und drittens machen die Aktionstage Nachhaltigkeit mit vielfältigen Beiträgen und Aktionen von Initiativen und einer engagierten Bürgerschaft Nachhaltigkeit vor Ort sicht- und erlebbar.

Die Ergebnisse aus diesem offenen Prozess werden über das Projektbüro DialogN und die Verbindung zur Koordinierungsstelle Nachhaltigkeit an die Verwaltung übermittelt und in verschiedenen Formaten aufbereitet.

Durch die Koordinierung und Vernetzung der Akteure und ihrer dezentralen Aktionen und Aktivitäten entsteht eine dynamische Vernetzungsplattform für regionale Nachhaltigkeitsaktivitäten.


Langfristig kann sich DIALOG N Lüneburg zu einer zentralen Drehscheibe für Bürgerbeteiligung und Aktivitäten um das Thema nachhaltiges Leben entwickeln und damit nachhaltiges Denken und Handeln vielfältig auf breiter Ebene im Raum Lüneburg fördern.

 

Mit Prof. Dr. Horst W. Opaschowski und Prof. Dr. Angelika Zahrnt übernehmen zwei renomierte Experten die Doppelschirmherrschaft für den DIALOG N Lüneburg.